Nachdem Genesis 1974 mit "The Lamb Lies Down On Broadway" eines der progressivsten Alben der Rock Geschichte veröffentlicht hatten, stieg Sänger Peter Gabriel nach der anschließenden Tournee aus. Im Gegensatz zu Peter Gabriel wollte der Rest der Band den eingeschlagenen Weg nicht weitergehen, sondern lieber eingängigere Songs schreiben um ein breiteres Publikum zu erreichen.Somit verwundert es nicht, dass "A Trick Of The Tail" ein glattgebügeltes Album ohne Ecken und Kanten geworden ist. Doch genauso wie der Nachfolger "Wind & Wuthering" (mit dem grandiosen Long Track "One For The Vine") ist "A Trick Of The Tail" immer noch ein gutes Rock Album geworden, das bis auf das einschläfernde "Entangled" (6:26) durch die Bank starke Songs aufweist. Der Opener "Dance On A Volcano" (5:53) ist sogar noch eine richtige Bombast Nummer alter Prägung geworden. Weitere Highlights sind das atmosphärische "Squonk" (6:28), sowie die beiden besonders melodischen, leicht melancholischen Songs "Mad Man Moon" (7:33) und "Ripples"(8:04). Aber auch das instrumentale "Los Endos" (5:51), das Themen des Albums nochmal aufgreift, ist noch eine schöne Bombast Nummer.Als dann Steve Hackett nach "Wind & Wuthering" auch noch die Band verließ, vollzog sich dann der Wandel zur reinen Mainstream Rock/Pop Band.Fazit: "A Trick Of The Tail" ist zwar nicht ansatzweise progressiv, kann aber mit abwechslungsreichen und sehr melodischen Songs punkten und ist noch ein richtiges Rock Album. 1.Dance On A Volcano A2Entangled A3Squonk A4Mad Man Moon B1Robbery, Assault & Battery B2Ripples B3A Trick Of The Tail B4Los Endos
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