Tears for Fears waren die Speerspitze der sogenannten »Second British Invasion« der Popmusik, die Mitte der 80er Europa und die USA überrollte. Mit verschiedenen Songs von ihrem Album beherrschten sie das Radioprogramm.Mit ihrem Debut "The Hurting" hatten die britischen New Wave-/Synthie- Popper von Tears For Fears einen großen Achtungserfolg gelandet,mit dem Nachfolger "Songs From The Big Chair" gelang dann der große Durchbruch.Wieder ist Roland Orzabal der kreative Antrieb der Band,wird aber bei den Kompositionsarbeiten durch Sänger Curt Smith und die unterstützenden Musiker Ian Stanley und M.Elias meist ergänzt.SFTBC wird oft als musikalische Weiterentwicklung der Band beschrieben;das empfinde ich nur bedingt so.Tatsächlich öffnen sich die Musiker hier etwas,klingt die Musik nicht mehr so elektronisch,wirkt die ganze Produktion weiträumiger,die Musik facettenreicher.Die Qualität in den Melodien hat für mich aber keinesfalls zugelegt,eher die Arrangements.Mit "Shout" und dem arg schunkeligen "Everybody Wants To Rule The World" waren zwei sehr erfolgreiche Hits dabei,welche wohl auch heute noch mal im Radio auftauchen.Im Vergleich zu anderen New Wave-Bands jener Zeit wirken Tears For Fears bis zu diesem Zeitpunkt abwechslungsreicher,weniger limitiert,weniger in ihrem Sound gefangen,einfach wertiger.Das Debut besitzt für mich mehr Charme,wirkt auf mich noch origineller,emotionaler,dennoch nimmt auch SFTBC innerhalb des Musikgenres eine (positive) Ausnahmestellung ein,meine ich. Shout The Working Hour Everybody Wants to Rule the World Mothers Talk I Believe Broken Head over Heels / Broken Listen
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