Burgunderharz= gereinigtes Fichtenharz, picea abies
Anwendung: Burgunderharz entwickelt beim Verbrennen viel Rauch, daher empfiehlt es sich, das Harz (vorsichtig dosiert) mit z.B. Kiefer, Zeder, Galbanum, Benzoe, Lavendel, Rosmarin u.a. zu mischen.
wirkt stärkend und aufbauend. Es hat einen kräftigen,grünen, waldigen Duft und ist daher auch gut geeignet für Räucherungen im Freien.
Burgunderharz (Resina pini burgundica)
Duft/Geruch: kräftig würziger Geruch nach Nadelbäumen, starke Rauchbildung
Desinfizierend, keimtötend, stärkend, aufbauend, leichte Reinigungswirkung
Das Harz wird aus Rottannen- (Fichtenart) gewonnen. Wurde früher als Weihrauchersatz verwendet.
Das Burgunderharz ist eine besonders gute Qualität des Fichtenharzes. Das Fichtenharz wurde früher Waldweihrauch genannt und als preisgünstiger Ersatz für den Weihrauch gebraucht. Im Mittelalter wurde Fichtenharz wegen seinem kräftigen, grün-waldigen Duftes in Heilungs-, Reinigungs- und Desinfektionsräucherungen verwendet. Der Rauch des Fichtenharzes diente als Schutz vor störenden Einflüssen und hilft, innere Ruhe zu finden, was die Meditation erleichtert. Das Harz wurde in der mittelalterlichen Heilkunde häufig zur Herstellung von Heilsalben und auch für Heilräucherungen verwendet. Burgunderharz wirkt stärkend und aufbauend.