Bernstein, succinum
Ein harziger Duft, der teils pinienartig, teils etwas schwer und myrrhenähnlich anmutet
Ist eine interessante Mischung aus sonniger, positiver und ernster, zielgerichteter Energie
Bernstein wurde in der Antike als "Gold des Nordens" verehrt
Ist ideal zum Verarbeiten und Integrieren von "alten Themen"
Zum Räuchern auf Kohle und Sieb
Bernstein ist ein fossiles Harz, das schon in prähistorischer Zeit von Bäumen ausgeschnieden wurde.
Der deutsche Name stammt von "Brennstein",da er gut brennt. Seinen harzigen Duft,der teils pinienartig, teils etwas schwer und myrrhen-ähnlich anmutet entfaltet Bernstein aber nur, wenn er langsam verglimmt. Bernstein wurde in der Antike als "Gold des Nordens" oder auch als "Tränen der Sonnentöchter" verehrt, was neben dem Hinweis auf die damaligen Hauptfundstellen im Baltikum auf seine interessante Mischung aus sonniger, positiver und ernsthafter,zielgerichteter Energie verweisen mag. Sein Rauch ist daher fast ideal zum Verarbeiten und Integrieren "alter Themen" geeignet.
Bernstein -Amber- (Succinum)
Duft/Geruch: Kräftiges, herb-würziges Aroma, verbrennt mit rötlich-bläulicher Flamme.
Wirkt ionisierend auf die Raumluft, stark reinigend, aufbauender und stärkender Einfluß bei Überempfindlichkeit des Nervensystems sowie bei Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen, abwehrend, schutzbringend.
Bernstein lässt sich gut mit Weihrauch, Zeder, Myrrhe, Benzoe, Moschuskörnern, Sandelholz u.a. verräuchern.
Bernstein ist ein fossiles Harz, das von Bäumen des Tertiär (vor 50-15 Millionen Jahren) tropfte. Es wurde von Flüssen ins Meer gespült und dort unter Sediment begraben. Später gab das Meer das Harz in Form von Bernstein frei.
Zum Räuchern wurde Bernstein in Griechenland viel verwendet. Der Sonnenstein, wird das Harz auch genannt. Bernstein war beliebter Bestandteil der Tempel- und Heilräucherungen.
Im antiken Griechenland wurde Bernstein "Elektron" genannt, worin das Wort Elektrizität seinen Ursprung hat. Bernstein lädt sich bei Reibung elektrostatisch auf. In Griechenland sowie im alten Ägypten galt Bernstein als großes Heilmittel gegen viele Krankheiten. Zum Räuchern wurde Bernstein in Griechenland viel verwendet. Der Sonnenstein, wie das Harz auch genannt wurde, verband die Menschen mit den Göttern der Sonne und schaffte eine Atmosphäre der Erneuerung und geistigen Erwärmung. Bernstein war ein beliebter Bestandteil der Tempel- und Heilräucherungen.
Anwendung: Bernstein läßt sich gut mit Weihrauch, Zeder, Myrrhe, Benzoe, Moschuskörner, Sandelholz u.a. verräuchern. Vor der Anwendung Bernstein eventuell zerkleinern. Da Bernstein ziemlich raucht, am besten in einem gut durchlüfteten Zimmer oder im Freien anwenden. Nicht zum Verzehr geeignet!