Der Alant
Rhizoma Helenii conc. 60 gr
Alant -Elecampane- (Inula helenium)
Duft/Geruch: Riecht etwas nach Banane, fein-weihrauchartiger, schwach veilchenähnlicher, kampferiger Duft.
Alanträucherungen helfen in Zeiten von Traurigkeit, Melancholie, Niedergeschlagenheit und depressiver Stimmung.
Alant symbolisiert die Kraft der Sonne und war Bestandteil von Räuchermischungen, die am Sonnwendenfest verwendet wurden, zum Räuchern gut in Verbindung mit Harzen, Himbeere, Hamamelis, Diptam, Salbei u.v.a.
Früher gehörte der Alant in jeden Bauerngarten, heute ist er nur noch in den Bauerngärten im Gebirge verbreitet. In Thüringen wird er im grossen Stil angebaut.
Heilwirkung: Appetitlosigkeit, Asthma, Chronische Bronchitis,
Menstruations regelnd, Leber anregend, in grösseren Dosen als Brechmittel,
wurmtreibend,
Herstellung von Diabetikernährmitteln (Zuckerersatz)
Verwendete Pflanzenteile: Wurzel
Inhaltsstoffe: Helenin, das ist ein Gemisch aus drei Bitterstoffen
Sammelzeit: März bis Mitte April, September bis November
Anwendung:
Den Alant kann man als Tee vor allem in heilsamen Teemischungen anwenden.
Er eignet sich für Mischungen in den Bereichen Atemwege, Verdauung, Menstruation, Harntreibend.
Ein Mischungsbeispiel für Bronchial-Katarrhe wäre: Alant, Veilchenwurzel, Spitzwegrich und Huflattich.
Pflanzenbeschreibung:
Der Alant ist eine grosse (ca. 2 m) Pflanze mit gelben Blüten, die ein wenig an Arnika erinnern.Er wächst gut in nahrhaftem Gartenboden.
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