Eichenrinde (cortex Quercus conc.)
Eichenrinde -Oak-
Duft/Geruch: Warm-würziger Holzduft, erinnert an prasselndes Kaminfeuer
Macht, Erfolg, Ruhm, Härte, Kraft, langes Leben, Charakterstärken, Gerechtigkeit
Die Eiche ist ein uralter Kultbaum. Sie war dem Gott Donar geweiht und wurde verräuchert, um Hexen und Teufel abzuhalten. Auch den Kelten war die Eiche heilig. Sie nannten sie Dair. Aus diesem Wort leitet sich der Begriff Druide ab. Die Druiden waren die geistigen und kultischen Führer der Kelten. Die Eiche ist fast in ganz Europa verbreitet und wächst in Laubmischwäldern oder reinen Eichenwäldern.
Mischen z.B. mit Kiefer, Fichte, Guajak, Copaivabalsam, Weide, Pfefferminze, Erdrauch, Boldo u.a.
Deutschlands älteste Thingeiche steht in Erle bei Recklinghausen ( einer germanischen Gerichtseiche geschätzt etwa auf 1500 Jahre)
Quercus robur - Buchengewächse - Fagaceae
Synonym: Flammeiche, Loheiche, Sommereiche
Sie ist der große alten Baum der Gerichtbarkeit unserer Ahnen und wird bis zu tausend Jahre alt. Er steht für das gesetzmäßige Handeln und regt den Menschen zum Nachdenken über sich selbst an. Geduld und Ausdauer sind die großen Themen dieses Baumes.
Räucherhinweis: Für rituelle Räucherungen, die der Absicht folgen Kräfte aufzubauen um sich in schwierigen Situationen behaupten zu können, ist die Eichenrinde besonders zu empfehlen. Sie hilft, sich nicht in etwas zu verbeißen sondern dadurch Überlegenheit zu gewinnen, dass man die große Übersicht behält.