"Waters Of Change" ist ein sehr authentisches Album, typisch für die mittleren und späten 1970er Jahre.
Viel Dramatik, gelungene Sythesizer-Läufe, sphärische Klänge... man sieht vor dem geistigen Auge Schwarzlicht, rote tiefe Sitzkissen, man riecht Räucherstäbchen.Offensichtlich produziert von Bill Martin und Phil Coulter, die am besten dafür bekannt sind, Pop-Hits für Leute wie The Bay City Rollers zu schreiben („Congratulations“ ist auch einer ihrer Songs), ist „Waters Of Change“ das Werk einer Band bemerkenswerter Talente. Das Material ist nicht außergewöhnlich, aber die extravagante und atmosphärische Interpretation der Band hebt es aus dem Üblichen heraus. Obwohl Ricky Gardiner eindeutig ein guter Gitarrist ist, ist seine Rolle tendenziell zweitrangig zu den Keyboards von Alan Park. Park bietet Orgel für den größten Teil des Albums. Unterstrichen durch Virginia Scotts Mellotron führt dies zu einer gotischen Atmosphäre, die mit einem beeindruckenden Lead-Sänger konkurrieren. Die schottischen Wurzeln der Band tauchen gelegentlich auf, wie auf dem kurzen „Lament“, Tastaturen, die die Rolle eines Einzelpipers darstellen. „Festival“ und „The Fox“ verraten ebenfalls einen keltischen Einfluss. „Waters Of Change“ ist ein sicherer Kauf für alle, die Prog mögen
1. Time Machine 8:07
2. Lament 1:50
3. I've No Idea 7:42
4. Nimbus 3:35
5. Festival 5:58
6. Silver Peacock (Intro) 0:23
7. Silver Peacock 6:31
8. Impromptu 1:18
9. The Fox 6:46